Regelmäßige Kopfschmerzen – eine der häufigsten Formen in der Psychosomatik ist der Spannungskopfschmerz – beziehungsweise Migräne zählen heute zu den häufigsten Leiden in unserer Bevölkerung.
Migräne zählt zur Kategorie der so genannten primären Kopfschmerzerkrankungen. Innerhalb dieser Erkrankung wird nochmals unterschieden zwischen einer Migräne mit beziehungsweise ohne Aura.
Typisch für die Migräne ohne Aura sind regelmäßige Kopfschmerzattacken. Günstigenfalls gehen sie nach wenigen Stunden zurück, können jedoch mitunter jedoch auch bis zu 1-2 Tage andauern. Dabei weisen sie meist einen pulsierenden, einseitigen Charakter aus, die Schmerzintensität ist mittel bis stark. Körperliche Alltagstätigkeiten wie Gehen oder Treppensteigen verstärken oft das Geschehen. Häufig hinzu kommen Licht- und Geräuschempfindlichkeit oder Beschwerden wie Übelkeit, die auch bis zum Erbrechen führen kann.
Bei der Migräne mit Aura kommt es zusätzlich zu vorübergehenden kürzeren nervlichen Störungen. Plötzlich fällt es schwer, das Gleichgewicht zu halten, Schwindel tritt auf, die Sprache verschlechtert sich oder es kommt zu Sehstörungen wie z. B. zu sogenannten Flimmerskotomen oder Gesichtsfeldausfällen. Häufig dauern diese Störungen weniger als 30 Minuten an, mitunter können sie aber auch bis zu einer Stunde anhalten. Entscheidend für die Diagnose einer Migräne mit Aura ist, dass diese Ausfälle wieder komplett zurückgehen, sprich keine Restsymptomatik bleibt.
Für beide Varianten der Migräne verfügen unsere Ärzte und Spezialisten über eine Vielzahl moderner Behandlungsverfahren. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, um sich näher über die Behandlungsmöglichkeiten zu informieren
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